DIE TRADITIONSBATTERIE

 

Im Dezember 2008 gründeten wir die Traditionsbatterie des k.u.k. GbAR Kaiser Nr.14, mit der Aufgabe,

die Tradition der k.u.k. Armee, im speziellen die der Gebirgsartillerie aufrecht zu erhalten,

sowie das Fördern des Interesse an der österr. Militärgeschichte und in Folge der Geschichte allgemein.

 

Unsere Uniformen entsprechen dem Muster 1915. Die Bewaffnung besteht aus dem Karabiner M95,

sowie dem Werndl Säbelbajonett. Als Geschütze stehen uns ein Gebirgsgeschütz M75 und ein Gebirgsgeschütz M99 zur Verfügung. Beide Kanonen sind Repliken, nachgebaut nach originalen Plänen

aus dem Kriegsarchiv Wien, Maßstab 1:1.

UNSER FELDZEICHEN

 

Ursprünglich besaß die Artillerie kein Feldzeichen im Sinne einer Fahne

oder Standarte. Als Feldzeichen galt das 1. Geschütz. Alles was sich um die Fahne der anderen Waffengattungen abspielte, galt bei der Artillerie also dem 1. Geschütz.

Da wir aber auch eine "repräsentative" Insignie, wie auch andere Traditions-verbände, bei Festen mitzuführen wollen, entschlossen wir uns eine Standarte anzuschaffen. Die Standarte entspricht dem Modell M1856/59

in Abänderung 1866. Auf der Vorderseite befindet sich der Doppeladler,

auf der Rückseite die Hl. Barbara, die Schutzpatronin der Artillerie.

 

Am 30. August 2009 wurde unter Teilnahme verschiedener Traditionsverbände die Segnung unserer Standarte durchgeführt.

 

Besonderer Dank gebührt unseren Fahnenpaten Johann und Josef Winkler.

GESCHICHTE

 

Das k.u.k. Gebirgsartillerieregiment Kaiser Nr. 14, erhielt nach der Armeereform 1913 diesen Namen.

Die Soldaten wurden, in Friedenszeiten, ausschließlich aus Tirol und Vorarlberg rekrutiert.

Zu Beginn des 1. WK  wurde das Regiment an der Ostfront, nach der Kriegserklärung Italiens an der

Südwestfront eingesetzt. Mit den zwei Geb. Kan. M99 auf dem Ortler, stellte dieses Regiment

die höchstgelegenen Geschütze des 1. Weltkrieges.

 

Regimentsgedenktag ist der 15.05.1916,

Durchbruchsschlacht bei Lafraun-Vielgereuth (Lavarone-Folgaria)

 

Wahlspruch: "Viribus Unitis", gemäß dem Inhaber, Kaiser Franz Josef.

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